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Inselhopping

Neun Inseln, neun einzigartige Welten – die Azoren überraschen mit einer Vielfalt, die in einem klassischen Urlaub kaum zu entdecken ist. Während São Miguel mit dampfenden Thermalquellen und smaragdgrünen Kraterseen lockt, erhebt sich auf Pico majestätisch der höchste Berg Portugals. Auf Faial tauchen ganze Landstriche in das Blau der Hortensien, während São Jorge mit spektakulären Küstenwanderwegen lockt. Diese Vielfalt macht das Inselhopping auf den Azoren so reizvoll.

Die perfekte Infrastruktur zum Inselhopping

Die gute Nachricht: Die Azoren sind für Inselhopping bestens gerüstet. Ein dichtes Netz von Flug- und Fährverbindungen verbindet die Inseln miteinander. Von São Miguel, dem Hauptdrehkreuz der Azoren, starten täglich mehrere Flüge zu den anderen Inseln. Die Flugzeit beträgt in der Regel weniger als 30 Minuten, die Preise beginnen bei 50 Euro pro Strecke. Im zentralen Archipel zwischen Faial, Pico und São Jorge verkehren zudem regelmäßig Fähren. Gerade in der Hauptsaison gibt es häufige Verbindungen zu günstigen Preisen ab 25 Euro.

Inselhopping mit dem Flugzeug

Alle Inseln, selbst Corvo, die kleinste Insel, verfügen über einen eigenen Flugplatz. Moderne Turboprop-Flugzeuge der SATA Air Açores verbinden die Inseln untereinander. Besonders günstige Flugpreise bietet der SATA Air Pass, der allerdings nur von Gästen erworben werden kann, die mit den internationalen Flügen von SATA auf den Azoren angekommen sind. Aber auch die lokalen Flugtarife erlauben es, kurzfristig oder von Deutschland aus, preisgünstig den Besuch von verschiedenen Inseln einzuplanen. Dabei ist die Frequenz auf die Inseln, ls auch zwischen den Inseln im Sommer höher als im Winter, aber selbst in den Wintermonaten ist das Fliegen zwischen den Inseln keine Herausforderung.

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©COMEO

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Inselhopping mit dem Schiff

Eigentlich sollten für das Inselhopping nicht nur Flüge, sondern auch Schiffsverbindungen nahe liegend sein. Aber hier darf man die Entfernungen nicht unterschätzen – zwischen Corvo im äußersten Nordwesten und Santa Maria im Südosten liegen mehr als 600 Kilometer! Es gibt zwar Schiffsverbindungen zu allen Inseln, aber nicht immer stimmen Fahrpläne und Fahrzeiten mit den touristischen Wünschen der Besucher überein.

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Fährverbindungen

Einige Strecken sind das ganze Jahr über in Betrieb, während andere nur von Mai bis September verfügbar sind. Außerdem verkehren die Azoren-Fähren nicht jeden Tag, eine Planung im voraus ist nützlich. Die Inseln können grob in drei Gruppen eingeteilt werden. Zentral gelegen sind Graciosa, Tercaira, Sao Jorge, Faial und Pico, im Westen Corvo und Flores, im Osten Sao Miguel und Santa Maria. www.atlanticoline.pt

Insel-Hopping macht auch per Fähre Spaß.
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